Sonntag, 3. Februar 2019

Dringend Leselernhelfer an der Bertolt-Brecht-Gesamtschule, Schlesienstr. 21-23 in 53119 Bonn gesucht!

Sie möchten jungen Menschen helfen, den Spaß am Lesen zu entdecken, erfolgreich zu sein und weiter zu kommen? Sie haben Freude daran, Verantwortung für einen jungen Menschen zu übernehmen? Dann bringen Sie bereits alle Voraussetzungen mit, um Mentor zu werden.

Sie sollten regelmäßig etwa eine Stunde Zeit in der Woche haben. Die Leseförderung findet außerhalb des regulären Unterrichts statt. Also nach der Schule oder in Freistunden, vorzugsweise in den Räumen der Schule. So bleiben die Kinder in ihrer vertrauten Umgebung und der Kontakt zu den Lehrern des Kindes ist leicht herzustellen. Außerdem bleiben die Privatsphäre des Mentors und des Kindes gewahrt.

Zur Zeit werden dringend Mentor*innen für die Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Tannenbusch gesucht. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich bei uns. 
Natürlich auch gerne, wenn Sie in einem anderen Stadtteil lesen möchten.
Wir freuen uns auf Sie!

Der Kurzfilm von Mentor - Die Leselernhelfer Hessen e.V. gibt einen Eindruck von der praktischen Umsetzung der Leseförderung.

Montag, 19. November 2018

Komm mit uns, verschenke deine Zeit

Unter dieser Überschrift erschien in der Oktober-Ausgabe der fifty-fifty ein Artikel über Mentor. 
Carla Meurer, Vorsitzende von Mentor - Die Leselernhelfer Düsseldorf e.V., beschreibt wie Mentoren bei Kindern die Leselust wecken und warum das Engagement der Ehrenamtlichen so wertvoll ist. 

Den Artikel finde Sie hier


Samstag, 22. September 2018

10 Jahre Mentor – Die Leselernhelfer Bonn e.V.

Gelungene Jubiläumsfeier in Kooperation mit der Marienschule sowie mit Bernhard „Felix“ von Grünberg und Käpt’n Book


Mit einer bunten Feier beging der Verein Mentor - Die Leselernhelfer Bonn e.V. sein 10-jähriges Bestehen in der Bonner Altstadt. In der Begrüßungsrede bedankte sich die Vereinsvorsitzende, Birgit Krekeler, bei den ca. 60 aktiven Mentorinnen und Mentoren für ihren engagierten und z.T. langjährigen Einsatz, bei den ca. 20 Bonner Kooperationsschulen und Lehrer/innen für die gute Zusammenarbeit und bei den Kindern und Eltern, für ihr Vertrauen in die Arbeit der Leselernhelfer/innen.  
Der Rektor der Marienschule, Thomas Kipper, unterstrich in seiner Begrüßungsrede die Wichtigkeit des Lesenkönnens und der Lesebegleitung und dankte dem Verein für das langjährige Engagement. Der Schirmherr, der ehemalige Landtagsabgeordnete Bernhard von Grünberg, zielte in seiner Rede auf die notwendige gesellschaftliche Solidarität, die die Arbeit des Vereins prägt. Manfred zur Mühlen, der Vertreter des Bundesverbandes erläuterte den Erfolg des Konzeptes von Mentor, das auf dem 1:1 Prinzip (1 Kind, 1 Mentor/in) beruht und auf Bildung durch Bindung setzt.
Im Mittelpunkt des Festes stand selbstverständlich das Lesen. Es gab Texte zu hören, Bücher zu gewinnen, zu tauschen, zu kaufen und Lese- und andere Spiele für die ganze Familie.
Höhepunkte waren dabei zum einen der Auftritt von Käpt'n Book alias Hanno Friedrich und zum anderen verschiedene Dialoge von Kindern der Marienschule. Egal ob es um eine Unterhaltung von Möhre und Tomate im Kühlschrank, von zwei Wassertropfen, von Tieren auf der Weide oder um internationale Dialoge ging, die Vorführungen waren bezaubernd und brachten große und kleine Gäste zum Lachen. 
Käpt'n Book stellte eindrucksvoll dar, wie ihn Bücher seit seiner Kindheit begleiten. Er musste nicht lange werben, die Kinder folgten ihm begeistert in die Schule um seinen „Vorlesungen“ zu lauschen.
Auch wenn das Wetter nicht durchgängig mitspielte, alle Anwesenden –  Mentor/innen, Kinder, Interessierte und sonstige Gäste – freuten sich über ein gelungenes Fest.


 




 


 


Dienstag, 5. Dezember 2017

Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) 2016: Lesen muss gestärkt werden

© dpa/Arne Dedert
Die Leseleistungen der Viertklässlerinnen und Viertklässler in Deutschland sind seit 2001 stabil über dem internationalen Mittelwert - trotz einer zunehmenden Heterogenität der Schülerschaft. Allerdings ist es Deutschland nicht gelungen, seine Position in der internationalen Rangfolge zu halten. Lesen muss gestärkt werden.
Dafür setzen wir uns bei Mentor - Die Leselernhelfer Bonn e.V. ein.

Zum vollständigen Artikel des Bundesministerium für Bildung und Forschung: hier

Sonntag, 22. Mai 2016

1. Bürgermeister Bonns ehrt Leselernhelfer


Bildergebnis für haus der bildungAm 11. Mai 2016 fand im Haus der Bildung ein Empfang für Lesehelferinnen und -helfern statt. Über 100 Ehrenamtler wurden von Reinhard Limbach , dem 1. Bürgermeister der Stadt Bonn, begrüßt und geehrt. Zu den Geehrten zählen auch die derzeit mehr als 60 Mentorinnen und Mentoren von Mentor - Die Leselernhelfer Bonn e.V., die Kindern regelmäßig in Schulen Spaß am Lesen vermitteln. Herr Limbach las den Leselernhelferinnen und Helfern einen Ausschnitt aus dem Buch „Deutschlandreise“ von Roger Willemsen vor. Danach fand ein reger Informationsaustausch zwischen den Teilnehmenden statt. Der Auftritt eines Querflötenduos und Führungen durch das Haus der Bildung rundeten das Programm ab.
 
Das Inklusionsbüro und die Freiwilligenagentur der Stadt Bonn haben die Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule Bonn und der Stadtbibliothek durchgeführt. Die Idee entstand aus der Initiative des runden Tisches, den das Inklusionsbüro und die Freiwilligenagentur 2014 ür alle Leseförderinitiativen der Stadt ins Leben gerufen, um Kräfte zu bündeln, Austausch zu fördern und gemeinsame Unterstützung anzubieten.

Sonntag, 15. November 2015

Mentor - Die Leselernhelfer Bonn e.V. bei Käpt'n Book

Christine M-K, Uschi F. und andere Mentorinnen warben heute auf dem Familienfest in der Zentralbibliothek Bonn im Haus der Bildung, um weitere Untertützerinnen und Unterstützer für den Verein zu finden.


Auf dem Familienfest, das im Rahmen der rheinischen Lesewoche Käpt’n Book stattfand, gab es verschiedenste Aktionen und Lesungen für Kinder und Erwachsene. 

 

Das Fest fand zum ersten Mal im neuen Haus der Bildung statt.



Montag, 5. Oktober 2015

Traditionelles Mentorenfest zum neuen Schuljahr wieder bei den "Wahlverwandtschaften"

Christiane H. am Büchertisch
MentorInnen, SchulkoorddinatorInnen und UnterstützerInnen von Mentor - Die Leselernhelfer Bonn e.V. stimmten sich beim traditionellen Mentorenfest in den Räumen des Mehrgenerationen-Wohnprojektes "Wahlverwandtschaften" in der Bonner Altstadt auf das neue Schuljahr ein. Einmal im Jahr lädt Mentor - Bonn alle Mentorinnen und Mentoren ein, um gemeinsam zu feiern, klönen, Erfahrungen auszutauschen und über Neuigkeiten zu berichten. Fester Bestandteil des Programms ist der Büchertisch, an dem sich die Mentorinnen und Mentoren mit neuem Lesematerial aus der Handbibliothek des Vereins versorgen können. Dort gibt es Bücher für unterschiedlichste Lesestufen und verschiedenste Lesespiele, um den Schützlingen möglichst interessante und angenehme Lesestunden zu bescheren.

Vorsitzende Simone W. bedankt sich bei Mentoren
Vorstandsvorsitzende Simone Wildner, die den Verein zusammen mit ihrer Stellverrtreterin Birgit Krekeler Anfang 2008 aufgebaut hat, bedankte sich bei den Mitstreiterinnen und Mitsstreitern für die tolle Unterstützung der Idee von Mentor - Die Leselernhelfer Bonn e.V Die Leseförderung im 1:1-Prinzip zeigt durchweg positive Ergebnisse, auch wenn das Leselernen nach Lehrplan nicht im Vordergrund steht. Viele Kinder - oftmals mit Migrationshintergrund - werden durch die regelmäßige Zuwendung einer Mentorin/eines Mentors viel selbstbewusster und trauen sich mehr, sich im Unterricht zu beteiligen. Einige Mentorinnen und Mentoren unterstützen schon sehr lange den Verein, denen als Anrkennung dafür Urkunden überreicht wurden.


Das dezeit zentrale Thema Flüchtlinge ist auch bei Mentor - Die Leselernhelfer Bonn e.V. angekommen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Unterstützung von Flüchtlingskindern beim Deutsch lernen ein Thema von Mentor sein könnte. Sprache ist zentral für eine gute Integration und, um sich in einem neuen Land zurecht zu finden. Einige Mentorinnen und Mentoren engagieren sich hier bereits und unterstützen Flüchtlingskinder.
 
Mari R. bei der Lesung
Kultureller Höhepunkt des Festes war die Lesung der Mentorin Mari Riedel mit sehr unterhaltsamen Texten der bislanf weitgehend unbekannten, deutschsprachigen und jüdischen Dichterin Mascha Kaléko (1907, in galiziche Chrznów geboren, 1975 in Zürich gestorben). Mit den vorgetragenen Dichtungen konnte eine Zeitreise durch das Leben der Autorin und der Geschichte erlebt werden.